Die Anwendung von chemischen und enzymatischen Peelings ist sehr wichtig. Das ist eine Methode, dank der Sie die abgestorbene Oberhaut entfernen, die Regeneration der Haut unterstützen und die Haut auf die ersten Sonnenstrahlen vorbereiten. Welches Peeling sollten Sie wählen und wann sollten Sie es machen?

Ihre Haut kann ebenfalls weich, glatt, schön und ohne Verfärbungen sein. Sie müssen nur die abgestorbene Oberhaut entfernen. Die obere Hautschicht besteht nämlich vor allem aus abgestorbenen Hautzellen, die Sie entfernen müssen. Sie können warten, bis neue Hautzellen diese alten ersetzen, oder diesen Prozess beschleunigen. Dabei helfen Ihnen verschiedene Peelings.

Peeling – Geschichte

Wissen Sie, dass die Peelings schon im Alten Ägypten bekannt waren?

Diese Peelings waren den heutigen Produkten ähnlich. Populär waren z.B. natürliche Peelings mit Honig und Salz. Manchmal haben die alten Ägypter natürliche Öle mit geriebenen Pflanzen gemischt, die wie die Schleifpartikel gewirkt haben.

Peeling – wie wirkt es?

Das Peeling ist ein Kosmetikprodukt, das die Abschuppung der Haut beschleunigt und dadurch die abgestorbene Oberhaut entfernt. Die Behandlungen mit Peelings werden als Exfoliation bezeichnet. Ein gutes Peeling:

  • entfernt die abgestorbene Oberhaut und alle Verschmutzungen und Toxine,
  • verbessert den Blutkreislauf in den Hautzellen und beschleunigt die Regeneration der Haut,
  • macht die Haut weich und glättet sie,
  • hellt die Verfärbungen auf und vereinheitlicht das Hautkolorit,
  • reinigt die Hautporen und reduziert Pickel und Pusteln,
  • verbessert die Absorption von Nährstoffen.

Arten von Peelings

Es gibt natürlich viele Arten von Peelings und in Abhängigkeit davon, welches Peeling Sie wählen, wird der Prozess der Abschuppung anders aussehen. Unten finden Sie die populärsten Arten von Peelings, die Sie zu Hause oder im Kosmetikstudio machen können.

  1. Mechanische Peelings – enthalten verschiedene Schleifpartikel, dank denen die abgestorbene Oberhaut mechanisch entfernt wird. Solche Produkte enthalten in der Regel Meersalz, Zucker, Obstkerne, gemahlene Samen, Meeressand oder synthetische Schleifpartikel.

    Achtung! Mechanische Peelings eignen sich für die Pflege der empfindlichen und unreinen Haut nicht, denn sie können Reizungen verursachen und Entzündungen zusätzlich reizen.

  2. Enzymatische Peelings – eignen sich für Personen, die zarte, empfindliche Haut haben, denn sie enthalten keine Schleifpartikel und entfernen die Oberhaut nicht mechanisch. Solche Peelings lösen abgestorbene Hautzellen mithilfe von pflanzlichen Enzymen, wie Bromelain oder Papain. Enzymatische Peelings haben eine glatte Konsistenz. Sie lockern die Verbindungen der abgestorbenen Hautzellen, deshalb beschleunigen sie den Prozess der Abschuppung und machen die Haut glatt.
  3. Chemische Peelings – sind den enzymatischen Peelings ähnlich, aber solche Peelings enthalten Säuren, die den Prozess der Abschuppung beschleunigen. Zu chemischen Peelings werden verschiedene Säuren verwendet, z.B. AHA-Säuren, BHA-Säuren und viele andere.

    Wichtig! Chemische Peelings entfernen nicht nur die abgestorbene Oberhaut, aber auch behandeln Akne, reduzieren unästhetische Hautverfärbungen, Narben und glätten kleine Falten – Sie müssen nur die geeignete Konzentration der Säure wählen.

  4. Mikrodermabrasion – sieht ein bisschen anders aus, denn während dieser Behandlung werden keine Präparate verwendet. Diese Methode besteht im mechanischen Entfernen der abgestorbenen Oberhaut. Eine erfahrene Person verwendet dazu ein spezielles Gerät mit den Schleifaufsätzen. Zur Wahl steht auch Oxydermabrasion – die abgestorbene Oberhaut wird hier mithilfe von Sauerstoff und isotonischer Kochsalzlösung entfernt.
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